Der Löwe

In dem Film „Anbessa“ geht es um einen kleinen Jungen namens Asalif, der mit seiner Mutter in Äthiopien in einer kleinen Hütte lebt. Asalif ist einer kleiner, verspielter junge mit viel Fantasie und einem großem Herz. In dem schönen Dorf, in dem er früher gelebt hat, wurden viele Hochhäuser gebaut. Deshalb wurden Asalif und seine Mutter umgesiedelt. Der Film zeigt welche Folgen es hat, wenn man so schnell in eine Stadt eingreift. Der kleine Asalif bastelt gerne mit Kabeln, die er auf der Müllheide gefunden hat, weil es in seiner Hütte nur den Strom gibt, den er selber baut.

Mich berührt die Stelle an der Asalif zu seinem neuen Freund geht, um ihm seinen neuen selbstgemachten Hubschrauber zu zeigen. Der Freund wohnt in einem von den neuen Häusern mit richtigem Strom und Fernseher. Asalif zeigt voller Stolz seinen selbstgebauten Hubschrauber, doch der junge bemerkt schnell, dass der ja gar nicht richtig fliegen kann. Der Freund sagt, dass er einen Hubschrauber mit Fernbedienung bekommt, der dann wirklich fliegen kann. Das macht Asalif sehr traurig. In der nähe streifen Hyänen herum. Asalif träumt oft, dass er ein starker Löwe ist.
Für mich ist etwas unklar ob nach einem Drehbuch gespielt wird, oder einfach das Leben gefilmt wird (also ohne Drehbuch). Es wird nah an Asalif ran gefilmt so das man ihm gut folgen kann und sich in seine Situation einfühlt. An manchen Stellen fand ich den Film etwas langweilig, da nicht wirklich viel passiert ist. Außerdem fand ich das Ende des Filmes nicht ganz verständlich. Für mich ist eigentlich das gefühlte Ende an der Stelle, wo Asalif ein Löwe ist (spielt). Aber im Großen und Ganzen fand ich den Film sehr schön.


15.02.19,  Anna-Farida Erdenreich

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