Im Auge des Betrachters

Unser Resümee der 68. Berlinale

Clara Bahrs

Nun ist die Berlinale 2018 auch schon vorbei, ich bin zurück im verschneiten Trondheim und kann auf diese fantastischen zehn letzten Tage zurückblicken. Es war für mich eine der besten, wenn nicht sogar die Beste Berlinale seit langem, was nicht nur an ganz fantastischen, berührenden und inspirierenden Filmen lag, sondern vor allem auch an den ganzen Einblicken, die ich durch nähere Beschäftigung mit den Themen und Interviews mit Filmteams bekommen durfte. Und endlich mal zehn Tage frei für die Berlinale und den Tag um 09:30 Uhr im ZOO-Palast zu starten, was könnte es besseres geben? Die Berlinale 2019 kann auf jeden Fall kommen!

Johanna Gosten

Die 68. Berlinale ist vorüber und damit auch mein bisher liebstes Festival. Von der Filmauswahl über die Interviews bishin zu unserer schönen Gruppenzusammenstellung hat einfach alles perfekt für mich gepasst. Selbst die Entscheidung der Kinderjury entsprach meinen Wünschen - Supa Modo und Les Rois Mongols waren eindeutig meine Favoriten. Nach 26 Lang- und 29 Kurzfilmvorführungen heißt es nun für mich, mit der diesjährigen Berlinale abzuschließen, meine Akkreditierung und Programm im Schrank zu verstauen und freudig auf das nächste Jahr zu warten.

Klara Hirseland

Dieses Jahr konnte ich einen etwas anderen Einblick in die Berlinale bekommen. Zwar war ich wieder hinter der Kamera um die Berlinale Generation zu dokumentieren, aber dieses Mal nicht nur für unseren Blog sondern auch für die Sektion als Mitarbeiter. Es war eine tolle Erfahrung und große Motivation, auch wenn es noch stressiger war als sonst schon. Die Filmteams noch näher zu erleben und mitzubekommen wie sehr sie sich freuen, aber auch wie aufgeregt sie sind ist eine Ehre.
Für mich war die 68. Berlinale etwas anders, aber genau so magisch.

Liv Thastum

Diese Berlinale war wie immer eine bewegende, inspirierende und unverwechselbare Zeit.Von der Kinoleinwand in fremde Welten entführt zu werden, mit Filmemachern und Schauspielern angeregte Gespräche zu führen und die unverwechselbare Berlinale-Stimmung aufzusaugen – das macht das Filmfestival für mich aus! Meine Highlights: die vielen tollen Interviews, die ich führen durfte, Filme wie „Cobain“ und „Hendi va Hormoz“ und die schöne Zeit, die ich mit meinen Kollegen geteilt habe – denn nach all den Jahren hab ich sie sehr lieb gewonnen!

Mia

Ich konnte die diesjährige Berlinale leider nicht so sehr auskosten, dennoch war sie wieder ein absolutes Highlight!
Die Filme entführten mich in andere Welten und auch die Q&A's und die Gespräche mit den Filmemachern waren mehr als interessant.
Mein Dank gilt euch, denen die unsere Berlinale jedes Jahr verfolgen, dem Berlinale-Team (allen voran Timo) und last but not least dem fGR-Team! Wir sind so ein super kleines Team, eine kleine Berlinalefamilie und unsere "neuen", festen Teammitglieder passen super zu uns!
Also, bis zur nächsten Berlinale! ;)

Moritz Palma

Dieses Jahr haben mich leider nur wenige Filme des Generation-Programm der Berlinale überzeugt. Die Entscheidung über den besten 14plus Film der Jugendjury "Fortuna" konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Filme wie "Cobain" oder "Les faux tatouages" waren wesentlich überzeugender und hätten meiner Meinung nach viel eher gewinnen sollen.
Jedoch waren die zehn Tage mit den anderen wunderbaren Reportern, wie immer, eine schöne und aufregende Reise in meist interessante Welten. Ich freue mich auf nächstes Jahr! :)

Sarah Gosten

Mit dem vorletzten Sonntag ist für mich mal wieder eine der wertvollsten Wochen des Jahres zu Ende gegangen. 9 Tage und 25 Vorstellungen später fühle ich mich auch durch die diesjährige Berlinale wieder unglaublich bereichert. Ob durch Ungerechtigkeit auf Grund von Korruption, grundlegende Lebensfragen im Versuch, sich selbst zu finden oder die Trennung von Geschwisterkindern in unruhigen Zeiten, hat mich diese Woche zutiefst berührt, erschüttert, aber auch mit Hoffnung zurückgelassen. Vor allem Supa Modo, Cobain, Dressage, Unicornio und Les rois Mongols werden noch lange in meinen Gedanken herumschwirren.

Vivien Krüger

Die diesjährige Berlinale war für mich mal wieder wie eine bunte Wundertüte. Es waren befremdliche, humorvolle, verwirrende und emotionsgeladene Filme dabei, die mich alle auf ihre eigene Art und Weise in ihren Bann gezogen haben. Neben dem poetischen Kurzfilm Playa war das Interview mit den beiden Hauptdarstellern von Les Faux Tatouages ein absolutes Highlight.

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