Die Preisträger der diesjährigen Berlinale - KPlus


Auch bei Generation KPlus wurden nun die Gewinnerfilme gekürt. Es gab im diesjährigen Festivalprogramm insgesamt 14 Langfilme und 19 Kurzfilme zu bestaunen. Wie die beiden Jurys nun entschieden haben, könnt ihr hier, in der gleichen Reihenfolge wie in der Preisverleihung vergeben, aufgeführt sehen.


Internationale Jury


Kurzfilm

Lobende Erwähnung: Cena d’aragoste

Geldpreis: Jaalgedi


Feature Film 

Lobende Erwähnung: Allons Enfants


"Als Erwachsene sind wir immer besorgt, weil wir alle Dinge sehen, die passieren könnten. Aber Kinder machen sich keine Sorgen, sie sind fantasievoller und optimistischer. Tatsächlich denke ich, dass der Film optimistisch ist; denn er zeigt uns, selbst wenn die Situation kompliziert ist, schau dir die Kinder an; sie leben, sie sind einfach voller Leben." - Stéphane Demoustier, Regisseur (zur Kritik)



Geldpreis: Sekala Niskala


"Es ist, als wäre der ganze Film wie ein Lied. Es gibt keine Geschichte, es ist mehr ein Versuch, die Gefühle der Protagonisten zu beschreiben. Der Versuch diesen Moment einzufangen und mit Bild, Tanz und Musik festzuhalten. Der Moment zwischen Realität und Traum, zwischen Leben und Tod."
- Liv (zur Kritik)






Kinderjury


Kurzfilm

Lobende Erwähnung: Snijeg za Vodu

Geldpreis: A Field Guide to Being a 12-Year-Old Girl


Feature Film

Lobende Erwähnung: Supa Modo 

"Berührend von der ersten Minute, schafft dieser Film es, sein Publikum in den Bann zu ziehen. Die Heiterkeit über die Freude, die Jo beim Superwoman-Spielen verströmt, schafft es nicht ganz, die drohende Gewissheit über ihr Schicksal vergessen zu lassen. So wird man bereits zu Beginn des Filmes davon überwältigt. Doch genau das ist gewollt. Jos unglaublich ansteckende Entzückung steht im Kontrast zu der Traurigkeit, die jeden überkommt, wenn er an ihre Zukunft denkt." - Sarah (zur Kritik)

Geldpreis: Les rois mongols


"Der Film beginnt sehr trist und dunkel, wendet sich aber und blüht in herbstlichen Farben und tollen Klängen auf, als auch die Kinder aufblühen und für kurze Zeit genau das haben, was sie sich so wünschen: Eine richtige Familie. Allerdings ist eine erneute Wendung voraussehbar - es scheint so, als ob ein Leben ohne Probleme oder Komplikationen einfach nicht möglich sei. Und so wird der Film auch in seinen lustigen und glücklichen Momenten von einem grauen Schleier der nicht funktionierenden Familie bedeckt, der auch nicht durch allen Eifer und alle Versuchen der jungen Protagonisten für ein glücklicheres Zusammenleben durchbrochen werden kann. " - Clara (zur Kritik)

25. Februar 2018

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